Das charakteristische und oft einzigartige Aroma vieler Zutaten wird in der Küche nur selten in klarer Einfachheit präsentiert. Dabei ist das natürliche Aroma an Reinheit und Strahlkraft kaum zu übertreffen. Wir wollen hier einige betörende Aromen und deren kulinarische Inszenierung vorstellen, verbunden mit der Hoffnung auf eine Rückbesinnung auf kulinarische Klarheit.

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Samstag, 26. Januar 2008

Balsamico-Vanille-Sösschen

Etwas frei nach Johann L.



Zutaten:
  • 250 ml roten Portwein
  • 60 ml Aceto Balsamico, beste Qualität
  • 4 Schalotten
  • Butter
  • 100 ml Weißwein
  • 200 ml kräftige Fleischbrühe
  • 1 Becher Schlagsahne
  • 1 Vanilleschote
  • 1 Zweig Thymian
  • 1 Zweig Rosmarin
  • kalte Butterwürfel
  • 1 Knoblauchzehe
Zubereitung:

1. Den Portwein auf ein Drittel einkochen, den Essig dazugeben - beiseite stellen. Vorher mit je einem Zweiglein Rosmarin und Thymian versehen.

2. Die Schalotten und die Zehe klein würfeln und in Butter glasig dünsten. Mit dem Weißwein ablöschen und mit der Brühe und der Sahne auffüllen. Die Vanilleschote auskratzen - die leere Schote vierteilen und beides in die Sauce geben. Ebenfalls auf ein Drittel einkochen.

3. Vor dem Servieren die beiden Ansätze zusammschütten - nochmal aufkochen und mit einem Mixer die Butter untermontieren.

4. Passt herrvorgargend zum gekräuterten Ibero-Lendchen

Dazu gab's dann noch Vanille-Polenta - denn war ja ein Vanille-Menü!

Original Tipp vom Johann: Bei der Sauce kann man sagen: von nichts kommt nichts. Daher sollten Sie nur einen Aceto Balsamico nehmen, der sehr ausgewogen im Aroma ist (wichtig ist das optimale Verhältnis von Süße und Säure) ... daher empfehle ich, mehrere Essigsorten auszuprobieren, um so die für Sie optimale zu finden.

So zitiert aus: Johann Lafers Küche, Schnell gemacht.

Das Rezept ist sehr frei entwickelt.

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